Gebührenerhöhung: Air France-KLM droht Amsterdam mit Klage

KLM ist alles andere als glücklich darüber, dass am Flughafen Amsterdam-Schiphol die Gebühren innerhalb der nächsten drei Jahre um 40 Prozent erhöht werden sollen. Nun droht die Konzernmutter auch mit rechtlichen Schritten.

Man ist der Ansicht, dass die Preiserhöhung auch im Angesicht der Coronakrise “unvernünftig, unangemessen und inakzeptabel” ist. Unter anderem verweist man auch darauf, dass die Fluggesellschaften stark gebeutelt sind und den Einnahmenausfall weitgehend aus eigener Kraft stemmen müssen. Der Flughafen Amsterdam würde dies einfach an die Airlines weiterreichen.

Air France-KLM argumentiert auch damit, dass das niederländische Luftfahrtgesetz die “Ausnutzung von Monopolstellungen” verbieten würde. Sollte der Airport nicht einlenken, werde man vor Gericht ziehen. Unterstützung hat der Mitbewerber Easyjet bereits angedeutet. Am Flughafen Schiphol sieht man die Sachlage gänzlich anders und will an der Kostenanhebung festhalten.

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